Wappen Notthafft Familie Notthafft

Cajetan Anton Notthafft und die Fürstpropstei Berchtesgaden

Berchtesgaden - Holzstich nach Karl Dietrich, 1895
Berchtesgaden - Holzstich nach Karl Dietrich, 1895
Die seit 1497 als Reichsstand anerkannte und 1559 in den Fürstenstand erhobene Propstei Berchtesgaden ist um 1100 durch den Grafen Berengar I. von Sulzbach als Augustinerchorherrnstift gegründet worden. Die Gründungslegende berichtet, dass Berengars Mutter Irmgard von Rott, die Tochter und Erbin des Pfalzgrafen Kuno I. von Bayern, gelobt hatte, für die Errettung ihres Gemahls Graf Gebhard II. von Sulzbach nach einem Jagdunfall, ein Kloster zu stiften. Dieses Gelübde wurde von ihrem Sohn vollzogen. 1156 begnadete Kaiser Friedrich Barbarossa das junge Stift mit der Forsthoheit und dem Bergregal innerhalb seines Territoriums und legte damit den rechtlichen Grund für den Salzbergbau, der über Jahrhunderte den wichtigsten Erwerbszweig für das kleine, durch mächtige Bergmassive von der Außenwelt abgeschnittene Berchtesgaden bildete. 1194 findet die Saline Gollenbach am Fuße des Salzberges ihre erste urkundliche Erwähnung.
Mit dem Regierungsantritt Herzog Ferdinands von Bayern begann 1594 die 128 Jahre lang währende "kurkölnische Administration" in Berchtesgaden. Ferdinand war der dritte Sohn des Herzogs Wilhelm V. von Bayern und dessen Gemahlin Renata von Lothringen, auf deren Hochzeit in München 1568 Caspar Notthafft von Aholming das Herz seiner Angebeteten Anna Jacobe Lösch eroberte. Schon als Kind für den geistlichen Stand bestimmt, erhielt er 1584 im Alter von sieben Jahren die erste Tonsur. Ein Jahr später wurde er Dompropst in Straßburg, 1586 Koadjutor der Dompropstei Würzburg und Domherr in Köln. Das Jahr 1587 brachte ihm eine Domherrnstelle im benachbarten Salzburg. 1593 erfolgte die Wahl zum Koadjutor des Stiftes Berchtesgaden. Nach dem Tode des bisherigen Propstes Jakob Püttrich am 12. Dezember 1594 wählten die beiden Kapitulare Degenhard Neuchinger und Johann Mayerhöfer, die damals das Stiftskapitel bildeten, den damals siebzehnjährigen Wittelsbacher zu dessen Nachfolger. Ferdinand war von 1612 an bis zu seinem Tod 1650 auch Kurfürst und Erzbischof von Köln. Er und dessen Nachfolger Maximilian Heinrich (1650 - 1688 Kurfürst und Erzbischof von Köln) und Joseph Clemens von Bayern (1688 - 1723 Kurfürst und Erzbischof von Köln) weilten nur selten in Berchtesgaden. Mit einem Schreiben vom 15. April 1689 an den Dekan und das Kapitel von Berchtesgaden erlaubte Kurfürst Joseph Clemens die Aufnahme des jungen Cajetan Anton Notthafft als Novizen in das Stiftskapitel. 1

Cajetan Anton Notthafft als Novize in Berchtesgaden

Cajetan Anton Maria Joseph - so sein voller Name - hatte am 23. Juni 1670 in Marquartstein das Licht der Welt erblickt, wo sein Vater Achatz Adam Notthafft Freiherr von Weißenstein seit 1660 als Pfleger wirkte. Achatz Adam schickte seine Söhne nacheinander zum Studium nach München. Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1685 übernahm die Mutter Maria Juliana, geb. Kapfer von Pilleck und Talersdorf, die Verantwortung für die Erziehung ihrer damals noch unmündigen Söhne Maximilian Emanuel Joseph (1668 - 1763) und Cajetan Anton. 2 Maximilian Emanuel, den wir von dem 34 Jahre lang andauernden Streit mit den Herren von Lobkowitz um die Herrschaft Weißenstein (1718 - 1752) kennen, begab sich ebenfalls in den Dienst des Kurfürsten Joseph Clemens von Köln - allerdings nicht als Geistlicher, sondern als Soldat. Immerhin brachte er es zum kurköllnischen Generalleutnant, zum Oberstkämmerer des Kurfürsten Joseph Clemens und zum kommandierenden General aller kurkölnischen Truppen, zum Gouverneur der Residenzstadt Bonn und zum Komtur des St.-Michaelis-Ritterordens. 3
Cajetan Anton war also am 15. April 1689 in das Stift Berchtesgaden aufgenommen worden. Doch während des Noviziatsjahres gab es scheinbar religiöse oder charakterliche Probleme, die zur Androhung der Entlassung aus dem Stift führten. Am 3. Januar 1690 aber versprach Cajetan Anton sich zu bessern und bat darum, das Noviziat beenden zu dürfen. So konnte er am 24. Juni desselben Jahres zur Profeß nach Berchtesgaden einladen; im Dezember 1694 erfolgte dann seine Aufnahme als Kapitular. Bereits am 17. November 1694 hatte er jenen Eid unterzeichnet, den künftig jeder neu aufgenommene Kapitular ablegen sollte, nur für die Interessen des Stiftes einzutreten und über alle geheimen Beschlüsse, über innere oder äußere Vorgänge, Stillschweigen zu bewahren. 4 Schon am 10. Januar 1695 wurde Cajetan Anton durch Kurfürst Joseph Clemens auf die erledigte Ratsstelle des im Vorjahr verstorbenen Kapitulars Baldiron berufen. Dadurch war der damals knapp Fünfundzwanzigjährige Mitglied der Landesregierung geworden. 1697 befand er sich in der Funktion als Stiftseinnehmer zusammen mit Hofmeister Lukas Karl Kaukol auf einer Inspektionsreise in die Propstei Heuberg und zu den Stiftsbesitzungen um Bischofshofen. 5

Im Spanischen Erbfolgekrieg

Blick von der Burg Marquartstein ins Gebirge (Foto: Harald Stark, 2008)
Blick von der Burg Marquartstein ins Gebirge
(Foto: Harald Stark, 2008)
Im Spanischen Erbfolgekrieg versuchte das Stift Berchtesgaden trotz der Wittelsbachischen Administration einen Neutralitätskurs einzuschlagen. Es galt also zwischen Kurbayern und dem Kaiser zu lavieren, was dadurch erschwert wurde, dass die kaiserliche Hofkammer Berchtesgaden als ein kurkölnisches Stift betrachtete. Dennoch gelang es den Berchtesgadener Abgesandten am 17. Dezember 1703 einen kaiserlichen Schutzbrief zu erwirken.
Bereits am 27. Juli 1704, also rund zwei Wochen vor der kriegsentscheidenden Niederlage des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel in der Schlacht bei Höchstädt am 10. August 1704, gab die Berchtesgadener Regierung den Befehl die Grenzpässe bei Schwarzbachwacht und am Hallturm mit jeweils 12 Mann und einem Kommandanten zu besetzen und dort niemand mehr in das Land einzulassen. Als sich im August die kaiserlichen und bayerischen Linien dem Berchtesgadener Stiftsland bedrohlich näherten, beschloss man die eigene Unabhängigkeit und Neutralität durch das Aufgebot der Landesdefension zu schützen. Am 3. August wurden die drei fürstlichen Räte Baron von Notthafft, von Rehlingen und von Zeidlmayr zu Verteidigungskommissaren bestellt und gleichzeitig angeordnet, dass von den 851 1/2 Anwesen im Land jeweils 10 einen tauglichen, mit Ober und Untergewehr 6 versehenen Mann zu stellen und mit Kost und Lohn zu versehen hätten. 85 Mann wurden also zur Verteidigung Berchtesgadens aufgeboten. Erst mit dem Sieg des Reichsheeres bei Höchstädt an der Donau klärten sich auch die Verhältnisse in Berchtesgaden. Der Kaiser übertrug am 11. September 1704 die Interimsverwaltung des Stifts dem Kapitel; über Kurfürst Joseph Clemens wurde nach seiner Flucht in die damals niederländische Festung Namur die Reichsacht verhängt.
Im Januar 1705 bezogen 458 kaiserliche Soldaten und Unteroffiziere sowie 11 Offiziere im Stift Berchtesgaden die Winterquartiere. Diese bis Mitte April andauernde Einquartierung verursachte Ausgaben von rund 80.000 Gulden zu deren Begleichung Cajetan Anton Notthafft dem Stift 30.000 Gulden aus seinem Vermögen vorstreckte. Nach der Besetzung Münchens durch die Kaiserlichen am 16. Mai und einem kaiserlichen Mandat vom 15. Juni, nach dem 12.000 Bayern in österreichische Kriegsdienste gepresst werden sollten, entzündete sich ein bayerischer Volksaufstand, der in der Sendlinger Mordweihnacht von 1705 und der Bauernschlacht bei Aidenbach unweit von Vilshofen am 8. Januar 1705 von den Österreichern niedergeschlagen wurde. Auch den offenbar recht patriotisch gesinnten Kapitular Cajetan Anton Notthafft hielt es nicht mehr in Berchtesgaden. "Wahrscheinlich über Marquartstein, wo seine Mutter, Maria Juliana, und seine Schwägerin, Maria Magdalena, eine geborene Freiin von Pappenheim, auf der Burg saßen, schlug sich — mit besten Ortskenntnissen seiner bayerischen Heimat vertraut — Baron von Notthafft auf die Seite eines bayerischen Fähnleins, das die »Kaiserlichen« in Reit im Winkl unter seiner Führung überfiel und vertrieb. Dabei wurde der Pfarrhof geplündert und die Schwester des Pfarrers so mißhandelt, dass sie an den Folgen starb. Aus einem Schriftwechsel zwischen dem Freisinger Fürstbischof Johann Franz von Eckher und dem Münchner Kanonikus Johann Ignaz Mändl über den in München im »Grafenstüberl« des Alten Hofes arrestierten Cajetan Anton von Notthafft geht hervor, dass sich dieser mit einigen kurbayerischen Offizieren, zwar mit einem Paß, aber in weltlichen Kleidern über die Schweiz und Frankreich nach den Niederlanden durchschlagen wollte, um dort den Kurfürsten Max Emanuel aufzusuchen. Bei diesem Versuch wurden sie jedoch von den kaiserlichen Truppen abgefangen und eine Zeit lang mit der Armee in dem Reich von einem Lager in das andere mitgeschleppt, und obwohl der Berchtesgadener Stiftsherr beteuerte, dass er ein Geistlicher sei und seinen Paß vorwies, tractierten sie ihn doch nit änderst als einen Layen, weil er also gekleidet war. Nach seiner Überstellung nach München und seiner Arrestierung wurde er eingehend verhört, dann aber durch Intervention seines Bruders, des kurfürstlichen Kammerherrn Marquard Ludwig von Notthafft, und Hinterlegung einer Kaution durch denselben so lange auf Stadtarrest entlassen, bis der eingeforderte Bericht des Generals vorlag, dessen Truppen Notthafft gefangengenommen hatten. Österreich verlangte gegen Ende des Jahres 1705 vom Stift die Auslieferung des Kanonikers zur Bestrafung wegen Überlaufens in Feindesland und Freibeuterei. Der Kaiser habe aber aus angeborener Milde verordnet, daß man ihn im Kloster bestrafe anderen zum Exempel. Das Kapitel schrieb an die kaiserliche Administration in München, dass der Kanoniker ohne Erlaubnis des Dekans und ohne Einverständnis des Kapitels gehandelt habe. Man würde ihn daher nach Rückkehr im Kloster entsprechend der kaiserlichen Instruktion bestrafen und die verhängten Strafen mitteilen, um den rechtmäßigen Zorn des Kaisers zu besänftigen«." 7

Der Kampf zwischen dem Stiftskapitel und Kurfürst Joseph Clemens

Kurfürst Joseph Clemes von Köln
Kurfürst Joseph Clemes von Köln (*1671 +1723), Gemälde von Joseph Vivien (Quelle: Wikipedia)
Die kommenden Jahre ermöglichten es den einer weltlichen Herrschaftsausübung durchaus nicht abgeneigten Kapitularen, frei von den Genehmigungen und Anweisungen eines absolutistisch regierenden Landesfürsten, viel freier schalten und walten zu können, als bisher. Im Kapitel reifte der Beschluss in Zukunft keinen wittelsbachischen Prinzen mehr als Koadjutor zu wählen, sondern die Propstei aus den eigenen Reihen zu besetzen. Cajetan Anton Notthafft, bei dem die Ereignisse des Jahres 1705 eine Wende seiner politischen Einstellung verursacht hatten, wurde Kopf der antiwittelsbachischen Partei im Stiftskapitel.
1708 bestand die Berchtesgadener Regierung aus drei weltlichen Mitgliedern, nämlich dem Vizekanzler und Kanzleidirektor Johann Ferdinand von Krempon, dem Landrichter Johann Anton von Zeidlmayr und dem Hofmeister Johann Kaspar Kas sowie dem Präsidenten und Stiftsdekan Johann Baptist Lachemayr und den damals vorhandenen Stifts-Kapitularen Maximilian Heinrich Piessen, Sebastian Joseph Baron von Ginsheim, Julius Heinrich von Rehlingen, Joseph Kajetan Anton Baron von Notthafft, Maximilian Heribert Baron von Lampfritzheim und Johann Christoph Baron von Freyberg. Die Beschäftigung der Kapitulare mit weltlichen Regierungs- und Verwaltunsgeschäften ließ den Lebensstil der Kapitulare nicht unbeeinflußt. Ein anonymer Bericht aus dem Jahr 1709 spricht von einem völlig verweltlichem Kapitel, in dem der Dekan jede Autorität verloren habe, die weltlichen Bedürfnisse dagegen stark zugenommen hätten.
Mit dem Friedensschluss von Baden erhielt Kurfürst Joseph Clemens am 7. September 1714 seine geistlichen Fürstentümer wieder zurück. Dieser beauftragte am 1. März des darauf folgenden Jahres den Regensburger Domdekan Baron von Neuhaus mit der Visitation des Stiftes Berchtesgaden. Dieser berichtete dem Kurfürsten, die Kapitulare hätten ihre mönchische Lebensweise völlig aufgegeben, hielten die Klausur nicht ein und verbrächten zu viel Zeit in ihren Gärten und zu wenig mit geistlichen Übungen und dem Studium geistlicher Werke. Obgleich sie - wie andere Regularkanoniker - zur Armut verpflichtet seien, verfügten sie über Besitz, eigene Einkünfte und Vermögen. Die Kapitulare von Notthafft und Mändl wurden zudem beschuldigt, über längere Zeit Umgang mit einem Weibsbild namens Ganshornin gepflogen zu haben. Kurfürst Joseph Clemens erließ daraufhin zwei Dekrete, die darauf abzielten, die von Neuhaus festgestellten Mißstände zu beseitigen und das Kapitel aus der Verwaltung des Stifts zu drängen. Im Juli folgte dann die Untersuchung der weltlichen Stiftsadministration. Diese Ergab trotz der Einsparung der fürstlichen Tafelgelder von insgesamt 288.000 fl. in den vergangenen zwölf Jahren eine Schuldenlast von 122.000 fl. Als Ursachen derselben werden hauptsächlich die unnötigen Reisen und kostspieligen Mahlzeiten der Kapitulare und die Gewährung großzügiger
Cajetan Anton Notthafft Freiherr von Weißenstein
Cajetan Anton Notthafft Freiherr von Weißenstein als Stiftskapitular in Berchtesgaden (Ölgemälde aus Privatbesitz)
Verehrungen, Gehaltserhöhungen und Gnadengelder genannt, während die Kapitulare hauptsächlich die schweren Kriegslasten und die laufenden Abgaben an den Kurfürsten von Köln dafür verantwortlich machten. Der erste der aus diesen Untersuchungen seine Konsequenzen zog, war Kapitular Notthafft, der noch während der Kommission von seinem Amt als Regierungsrat zurücktrat. 9
Zu den Auseinandersetzungen mit dem Kurfürsten wegen der Reformierung des Kapitels in klösterlichem Geist kam noch der Widerstand gegen die Versuche Joseph Clemens' einer seiner Neffen als Koadjutor in Berchtesgaden zu etablieren. Verbittert berichtete der Kurfürst am 6. Juni 1717 seinem Bruder Max Emanuel, dass die Kapitulare Notthafft und Mändl zwar geborene Landesuntertanen seien, aber zu den Wortführern der antibayerischen Partei gehörten. In der Folge wurde der Streit zwischen dem Stiftskapitel und den Wittelsbachern vor dem Heiligen Stuhl in Rom und vor dem Kaiser in Wien ausgetragen. Dabei planten der Kölner Kurfürst Joseph Clemens und dessen Bruder, Kurfürst Max Emanuel von Bayern, die Propstei Berchtesgaden dem Kurhaus Bayern zu inkorporieren, wie dies mit der Abtei Prüm und der Propstei Weißenhorn geschehen sei, die dem Kurfürstentum Trier bzw. dem Hochstift Speyer einverleibt worden seien. Dazu aber müssten zuerst die Haupträdelsführer im Kapitel, Notthafft und Mändl, notfalls gewaltsam aus dem Stift entfernt und in andere Klöster verbracht werden. Beendet wurden die Auseinandersetzungen erst durch den Tod des Kurfürsten Joseph Clemens am 12. November 1723 in Bonn. Am 19. November wurden alle Regierungsräte und Stiftsbeamte in der Regierungskanzlei zusammengerufen. Nach einer kurzen Rede des Dekans von Rehlingen erklärte der Stifts-Senior von Notthafft, dass mit dem Tod des Administrators die weltliche Verwaltung des Stifts dem Stiftskapitel zugefallen sei, worauf die Beamten dem Stiftskapitel ihr Handgelübde ablegten. Am 9. Januar 1724 schritten die neun wahlberechtigten Kapitulare v. Rehlingen, v. Notthafft, v. Freiberg, Cajetan und Felix v. Mändl, v. Schaffmann, v. Sauer, v. Lilienburg und v. Kufstein, zur Wahl eines neuen Fürstpropstes. Die Wahl fiel einstimmig auf den amtierenden Dekan und Senior, den damals 61 Jahre alten Julius Heinrich von Rehlingen. Am 28. des Folgemonats traten die Kapitulare ein zweites Mal zur Wahl zusammen und wählten Cajetan Anton Notthafft zum Stiftsdekan und damit zum Präsidenten der Landesregierung.

Baumaßnahmen und Schulden

Schon im letzten Stadium der Auseinandersetzungen mit Kurfürst Joseph Clemens war wiederholt auf die Vernachlässigung der Stiftsgebäude und vor allem der 1596 durch einen Brand beschädigten Stiftskirche während der mehr als hundertjährigen wittelsbachischen Administration hingewiesen worden. Hier gab es also für Fürstpropst Julius Heinrich von Rehlingen und seine Nachfolger allerhand Nachholbedarf. 11 Die Frage nach der Finanzierung der aufwändigen Baumaßnahmen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts macht einen Blick auf die Entwicklung des Schuldenstandes der Fürstpropstei Berchtesgaden in dieser Zeit notwendig:
"1721, also noch zur Zeit der kurkölnischen Administration, betrug die Schuldenlast des Stiftes 119.350 fl., wobei der Kölner Kurfürst Joseph Clemens für die Zeit von 1688 bis 1703 allein 276.887 fl. aus Berchtesgaden bezogen hatte und ab 1715 bis 1723 wiederum jährlich ca. 20.000 fl Einnahmen nach Köln flossen. Die Kreditaufnahme von 1699 bis 1720 betrug für diesen Zeitraum 45.900 fl. Im zweiten Jahr der Regierung von Julius Heinrich von Rehlingen weist die Kassieramts-rechnung von 1725 für aufgenommene Kapitalien einen Stand von 168.250 fl auf, mit einer jährlichen Zinstilgung von 8432 fl. 4 Kreuzer bei meist 5 Prozent Zinssatz. In seiner 8jährigen Regierungszeit nahm Propst Rehlingen weitere 17.200 fl. an Kapitalien auf, trotzdem ergab sich als Zwischenbilanz 1730 „nur" ein Schuldenstand von 170.750 fl., der sich also seit 1725 nicht wesentlich vergrößert hatte. Ganz anders verlief die Entwicklung unter Fürstpropst Notthafft (1732-1752), der - zusätzlich zu bereits aufgenommenen 11.000 fl. - vom Neffen des Salzburger Erzbischofs, Franz Laktanz Freiherr von Firmian, im Zusammenhang mit der Bildung eines Fideikommisses für die freiherrliche Familie Firmian 100.000 fl. für 50 Jahre zu 4 Prozent Verzinsung im Stifte anlegte. Insgesamt brachte es Notthafft in seiner Regierungszeit durch Anlagen von Gläubigern aus Salzburg und Bayern, geistlichen, adeligen und bürgerlichen Geldgebern auf 155.900 fl. Neuaufnahme, was den Schuldenstand des Stiftes verständlicherweise enorm nach oben ansteigen ließ."

Cajetan Antons Wahl zum Fürstpropst

Wappen der Fürstpropstei Berchtesgaden
Wappen der Fürstpropstei Berchtesgaden unter Fürstpropst Cajetan Anton mit dem Notthafft'schen Familienwappen als Herzschild (Kupferstich von Chr. Weigel um 1740)
Wie schon vor der Wahl Julius Heinrichs v. Rehlingen, so versuchte der Münchener Hof auch nach seinem Tod am 19. Juni 1732 als Nachfolger den Fürstbischof von Freising und Regensburg Johann Theodor, den Bruder des regierenden Kurfürsten Karl Albrecht, durchzusetzen. Trotz der Drohung den Salztransport nach Bayern oder den Getreideimport nach Berchtesgaden zu boykottieren, und die Versuche mit leeren Versprechungen die Kapitulare, Beamten und Einwohner auf die Vorstellungen des Münchener Hofes einzustimmen, war das Stiftskapitel auch diesmal nicht zu bewegen, extra gremium zu wählen. Bevor jedoch zur Wahl eines neuen Propstes geschritten wurde, beschloß das Kapitel - anders als 1724 - diesmal eine Wahlkapitulation abzufassen. In dieser wurde festgelegt, dass der Propst jährlich 600 Gulden und jeder Kapitular 200 Gulden Chatoullgeld erhalten solle. Daneben sollte jeder Kapitular an seinem Namenstag 2 Maxdor geschenkt bekommen. Dazu kamen noch 50 Gulden im Jahr für die Kleider und verschiedene Naturalreichnisse an Wein und Bier. Die Aufwandsentschädigungen der Kapitulare für ihre Funktion als Regierungsmitglieder sollten ihnen unabhängig vom Chatoullgeld ausbezahlt werden. Festgeschrieben wurden auch die Privilegien des Kapitels, besonders die Bildung des Konsistoriums, die freie Wahl des Dekans und die Aufnahme der Novizen, die künftig vor ihrer Aufnahme in das Stiftskapitel väterlicher- und mütterlicherseits je acht adelige Vorfahren nachzuweisen hätten. Darüber hinaus forderte das Stiftskapitel Mitspracherecht bei wichtigen Verwaltungsentscheidungen, bei der Einstellung neuer Beamter und in Besoldungsfragen. Schließlich verankerten die Stiftsherren noch ihr Recht auf die Teilnahme an den Stiftsreisen nach Heuberg, Krems und Wasentegernbach und auf Ferien in St. Bartholomä in der Wahlkapitulation.
Am 18. August 1732 trat daraufhin das Stiftskapitel zur Wahl zusammen. Von den neun abgegebenen Stimmen entfielen sieben auf den damals 62jährigen Dekan Cajetan Anton Notthafft. Am 19. September 1732 bestätigte Papst Clemens XIII. die Wahl und am 15. November erfolgte dann durch den Augsburger Weihbischof die Benediktion Cajetan Antons zum neuen Fürstpropst des Augustiner-Chorherrnstifts Berchtesgaden. Neuer Stiftsdekan und Regierungsdirektor wurde der Kapitular Sigmund Carl von Sauer. 13

Zur Innen- und Außenpolitik Fürstpropst Cajetan Antons

Außenpolitisch zeigte Fürstpropst Cajetan Anton durchaus Geschick. Die wichtigste Grundlage der Berchtesgadener Wirtschaft bildete der Salzhandel. Hauptabnehmer hierbei war das benachbarte Bayern, das jedoch die in den Salzlieferverträgen vereinbarte Liefermenge häufig nicht abnahm. Immer wieder musste nachverhandelt werden. Bereits unter Kurfürst Joseph Clemens konnte Cajetan Anton Notthafft sein diesbezügliches Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen. So konnte die feierliche Installation des im Dezember 1713 gewählten neuen Stiftsdekans Julius Heinrich v. Rehlingen erst am 5. Februar 1715 erfolgen, weil der dafür vom Kurfürsten bestellte Kommissar, Baron von Notthafft, wegen langer und zäher Salzverhandlungen das Jahr über in München geweilt hatte. 14 Eine Meisterleistung war hier der am 15. August 1743 - mitten im Österreichischen Erbfolgekrieg - zwischen einer Österreichischen, Bayerischen und Berchtesgadener Kommission ausgehandelte Vertrag über Salzlieferungen nach Reichenhall und Traunstein, in welchem die Menge, der Preis und die Maut für das zu liefernde Salz genau festgelegt wurden. 15
Nachdem es wegen der Jagd- und Forstgrenzen im schwer zugänglichen Gebirge immer wieder zu Auseinandersetzungen mit den Bayerischen und Salzburger Nachbarn gekommen war, schlossen Fürstpropst Cajetan Anton und sein Koadjutor Michael Balthasar v. Christallnigg 1749 einen Vertrag mit Bayern, der eine genaue Grenzbeschreibung im Lattengebirge und am Schwarz- und Rötelbach beinhaltete. Mit Salzburg war ein entsprechender Vertrag wegen der beiderseitigen Landes- und Jagdgrenzen in den Pflegämtern Lichtenberg und Lofer sowie den Berchtesgadener Untertanen im Pflegamt Saalfelden schon am 26. Januar 1734 zustande gekommen. 16
Bedeutend schwierigere Entscheidungen hatte Cajetan Anton in innenpolitischen Angelegenheiten zu treffen. Schon am Vorabend seiner Benediktion am 15. November 1732 war in Berchtesgaden ein förmlicher Aufstand entstanden. Er war von den "Verlegern", also den Großhändlern für die im Stift Berchtesgaden hergestellten Holz-Schnitzwaren, angezettelt worden, denn diese befürchteten dass ihrem Geschäft großer Schaden entstehen würde, wenn der als "großer Gegner der protestantischen Bewegung" bekannte Cajetan Anton die "Lutherischen" aus dem Land weisen würde. Tatsächlich hatte dieser bereits zwei Monate nach seiner Wahl - am 26. Oktober 1732 - ein Emigrationspatent erlassen, dem zufolge alle Protestanten innerhalb von drei Monaten das Land zu verlassen hätten. Später wurde diese Frist bis April 1733 verlängert. Der neue Fürstpropst hatte eine eigene Kommission eingesetzt, deren Aufgabe es war, alle Glaubensverdächtige und ihre Güter in Listen zu erfassen. Diskriminierende Maßnahmen, wie etwa das Verbot ein Handwerk auszuüben, die Verweigerung von Erbschaften und Handelsgeschäften oder die Verweigerung der christlichen Bestattung auf dem allgemeinen Friedhof, sollten den Auswanderungswillen der Lutheraner stärken. Schließlich verließen mehr als 1000 Berchtesgadener ihre angestammte Heimat. Viele der begabten Handwerker ließen sich in Nürnberg nieder und begründeten die dortige Fertigung von Holzspielzeugen, ja - bis nach Ostpreußen gingen die von Cajetan Anton vertriebenen Berchtesgadener. Der durch diesen Exodus angerichtete volkswirtschaftliche Schaden war nicht wieder gut zu machen; dennoch war es dem Fürstpropst nicht gelungen die lutherische Lehre aus seinem Land zu tilgen. 17
Ein weiteres Problem, mit dem Anton Cajetan zu kämpfen hatte, war die zunehmende Wilderei seiner Untertanen. So erließ er am 10. Dezember 1737 ein Mandat gegen die Wilddieberei. In der Folge gab es mehr als 20 Untersuchungen wegen dieser Straftat oder damit in Zusammenhang stehender Vergehen, wie Waffenbesitz, Verkauf von Büchsen an Wildschützen oder Ankauf des erbeuteten Wildbrets. Mehr als 60 Personen waren in diese Vorgänge verwickelt; ein Prozess wurde gegen 17 Angeklagte zugleich geführt. Man könnte hier zurecht von organisierter Kriminalität sprechen, wenn nicht der Österreichische Erbfolgekrieg (1740 - 1748) Hunger und Not über die Berchtesgadener gebracht hätte. Infolge von Truppendurchzügen und Einquartierungen stockten die Getreidelieferungen aus dem Rottal und anderen Gegenden und es kam zu einer Hungersnot in Berchtesgaden, deren Linderung sich Cajetan Anton sich so sehr angelegen sein ließ, dass sie sogar auf seinem Grabstein Erwähnung fand (siehe unten!).

Die letzten Jahre und der Tod von Fürstpropst Cajetan Anton

Über all diesen Problemen und Sorgen war Cajetan Anton alt und krank geworden. 1747 setzte der Münchener Hof noch einmal alle Hebel in Bewegung, die Fürstpropstei Berchtesgaden mit einem wittelsbachischen Prinzen zu besetzen: Kardinal Johann Theodor, Fürstbischof von Regensburg, Freising und Lüttich bewarb sich um die Koadjutorie Cajetan Antons in der kleinen Fürstpropstei Berchtesgaden. Doch auch diesmal bemühte sich der inzwischen siebenundsiebzigjährige Fürstpropst den wittelsbachischen Absichten sofort einen Riegel vorzuschieben. Am 23. September 1748 erstellten die Kapitulare eine neue Wahlkapitulation und wählten am 7. Oktober des selben Jahres den Reichsgrafen Michael Balthasar von Christallnigg aus ihrer Mitte zum Koadjutor für den regierenden Fürstpropst. Am 9. November bestätigte Papst Benedikt XIV. die Wahl.
Am 17. Oktober 1751 resignierte der nun 81 Jahre alte Fürstpropst von seinem Amt mit der Bedingung, Rang und Titel beibehalten zu dürfen. Lange durfte er sich seines "Ruhestandes" jedoch nicht erfreuen: Cajetan Anton Notthafft starb am 4. Juli 1752 und wurde am 7. Juli gegen Abend in der Stiftskirche vor den Stufen des Chores zwischen Kreuzaltar und Rosenkranzaltar feierlich beigesetzt. 19 Sein Grabmal auf der Südseite des Chorbogens beim Rosenkranzaltar trägt unter seinem Wappen folgende lateinische Inschrift:

Das Grabdenkmal für Fürstpropst Cajetan Anton
Das Grabdenkmal für Fürstpropst Cajetan Anton in der Stiftskirche Berchtesgaden. (Foto: Harald Stark, 2001)
Siste gradum!
Quiescit non procul sub lapide, qui lapidem movit omnem pro deo, seipso proximo illi di-lectus et huic, ducalis exemtae ecclesisae Berchtesgadensis Canonicus, Decanus vigilantis-simus tandem Praepositus, Principatus Berchtesgadensis Dominus, S. R. I. Princeps 1732. 18. Aug. electus, quia esse visus Caietanus Antonius Maria Josephus ex pervetusta familia L.B. Notthafft de Weißenstein etc. Datus est mundo 1670 23. Junii, sortitus animam bo-nam optimam reddidit caelo 1752 4. Julii. Bis Jubilaeus. Vigesimum Regiminis sui annum non complevit, partes tamen omnes regentis optimi explevit. In vitae huius inconstantia constans sibi, incommoda belli suo arcebat a limine, haeresi indixit eamque eliminavit. In annonae penuria vel morti posuit metam, vere pater patriae pauperum praecipue. Haec inter, et alia fata infatigabilis (quia statutum homini) fatis cessit, a sui memoria discessurus nunquam dignissimus Aeterna. Princeps pacis Det paCeM hIC LatentI.


Zu Deutsch:
"..Verweile!
Unweit von hier unter diesem Stein ruht derjenige, welcher jeden Stein in Bewegung setzte für Gott, dem er, selbst am nächsten, auserwählt schien, Kapitular dieser fürstlichen, exemten Kirche von Berchtesgaden, unermüdlich tätiger Dekan, endlich gewählter Propst am 18. August 1732, Herr des Fürstentums Berchtesgaden, des Heiligen Römischen Reiches Fürst Kajetan Anton Maria Joseph aus dem uralten Geschlecht der Freiherren Notthafft von Weißenstein usw. Er wurde am 23. Juni 1670 geboren und gab nach seinem Tode am 4. Juli 1752 seine überaus vorzügliche Seele dem Himmel zurück. Zweimal war er Jubilar. Er vollendete das zwanzigste Jahr seiner Regierung nicht, erfüllte jedoch alle Voraussetzungen eines vorzüglichen Herrschers. In der Verständlichkeit dieses Lebens seinen Grundsätzen treu, hielt er die Unannehmlichkeiten des Krieges seinem Gebiet fern, bekämpfte die Ketzerei und rottete sie aus. 20 Während der Hungersnot setzte er sogar dem Sterben ein Ende, als wahrer Landesvater, besonders für die Armen. Während dieser und anderer Geschehnisse unermüdlich, starb er (da es dem Menschen bestimmt ist). Die Erinnerung an diesen Würdigsten wird ewig sein. Der Friedensfürst möge dem hier Ruhenden den Frieden geben.

Vom Charakter des verstorbenen Fürstpropstes lassen die historischen Quellen verschiedene Züge erkennen. Sein persönliches Eingreifen in das Geschehen des Spanischen Erbfolgekrieges und ein Vorfall aus dem Jahr 1709, zu dem berichtet wird, dass er seinen Freund, den Regierungsdirektor v. Zeidlmayr wegen den Zuträgereien einer Frau zum Duell gefordert habe, weisen auf cholerische Charakterzüge hin. Auch sein unversöhnliches Verhalten gegenüber den Protestanten und deren Ausweisung trotz der dem Stiftsland daraus erwachsenden wirtschaftlichen Nachteile, werfen kein sehr gutes Licht auf das Bild Cajetan Antons. Das von ihm angeschaffte Kirchensilber und die von ihm in Auftrag gegebenen Kirchenumbauten, Reliquienschreine und Altäre lassen sowohl auf eine dem Zeitgeist des Barock entsprechende Prachtliebe schließen. Dazu kommt sein Interesse an musischen Dingen, denn während seiner Regierungszeit sind die Ausgaben für musische Darbietungen sowohl im kirchlichen als auch im weltlichen Genre merklich angestiegen. 21 Besonders zu bedauern ist es jedoch, dass sich zwar sowohl von seinen Vorgängern als auch von seinen Nachfolgern bildliche Darstellungen vorhanden sind, von ihm jedoch bislang kein Portrait entdeckt werden konnte.
Harald Stark

1 Karl-Otto Ambronn: Fürstpropst Joseph Clemens von Bayern, in: W. Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 219, Anm. 23
2 FamG I, S. 430 ff, 474 f.
3 Harald Stark: Streit um die Herrschaft Weißenstein, in: Oberpfälzer Heimat, Bd. 39/1995, S. ...
4 Walter Brugger: Die Fürstpröpste im Zeitalter des Barock, in: W. Brugger , Heinz Dopsch, Peter F. Kraml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 281, 292
5 Karl-Otto Ambronn: Fürstpropst Joseph Clemens von Bayern, in: W. Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 225; Walter Brugger: Die Fürstpröpste im Zeitalter des Barock, in: W. Brugger , Heinz Dopsch, Peter F. Kraml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 293
6 Als Obergewehr bezeichnete man die auf der Schulter getragenen Waffen, wie etwa Gewehre, Hellebarden, Spieße etc. während mit dem Untergewehr oder Seitengewehr am Gürtel getragene Blankwaffen wie Säbel oder Degen gemeint sind.
7 Karl-Otto Ambronn: Fürstpropst Joseph Clemens von Bayern, in: W. Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 240-246; Walter Brugger: Die Fürstpröpste im Zeitalter des Barock, in: W. Brugger , Heinz Dopsch, Peter F. Kraml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993,, S. 293 f.
8 Karl-Otto Ambronn: Fürstpropst Joseph Clemens von Bayern, in: W. Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 246-260
9 Karl-Otto Ambronn: Fürstpropst Joseph Clemens von Bayern, in: W. Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 260-272
10 Karl-Otto Ambronn: Fürstpropst Joseph Clemens von Bayern, in: W. Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 272-280, 282; Walter Brugger: Die Fürstpröpste im Zeitalter des Barock, in: W. Brugger , Heinz Dopsch, Peter F. Kraml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993,, S. 294
11 Karl-Otto Ambronn: Fürstpropst Joseph Clemens von Bayern, in: W. Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 278
12 Walter Brugger: Die Fürstpröpste im Zeitalter des Barock, in: W. Brugger , Heinz Dopsch, Peter F. Kraml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 339
13 Walter Brugger: Die Fürstpröpste im Zeitalter des Barock, in: W. Brugger , Heinz Dopsch, Peter F. Kraml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 296 f.
14 Karl-Otto Ambronn: Fürstpropst Joseph Clemens von Bayern, in: W. Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 287
15 Walter Brugger: Die Fürstpröpste im Zeitalter des Barock, in: W. Brugger , Heinz Dopsch, Peter F. Kraml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 325 f.
16 Walter Brugger: Die Fürstpröpste im Zeitalter des Barock, in: W. Brugger , Heinz Dopsch, Peter F. Kraml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 327 f, 330 f.
17 Rupert Metz: Der Protestantismus in Berchtesgaden, in: W. Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/2, Berchtesgaden 1995, S. 1177 ff.
18 Walter Brugger: Die Fürstpröpste im Zeitalter des Barock, in: W. Brugger , Heinz Dopsch, Peter F. Kraml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 322, 335 f.
19 Walter Brugger: Die Fürstpröpste im Zeitalter des Barock, in: W. Brugger , Heinz Dopsch, Peter F. Kraml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 299 f.
20 Sabine Falk-Veits: Alltag und Lebensformen im Augustiner-Chorherrnstift, in: W. Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/2, Berchtesgaden 1995, S. 1111
21 Walter Brugger: Die Fürstpröpste im Zeitalter des Barock, in: W. Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml [Hrsg.]: Geschichte von Berchtesgaden, Bd. II/1, Berchtesgaden 1993, S. 300

Familienmitglieder

Cajetan Anton Notthafft und die Fürstpropstei Berchtesgaden

Albrecht VI. und Albrecht XI., die ersten Nothafte als Forstmeister im Egerer Reichsforst

Caspar III Notthafft v. Wernberg, der Münchener Turnierheld von 1568

Eine Notthafftin als Äbtissin des Klosters Himmelkron



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