Wappen Notthafft Familie Notthafft

Schloss Niederhatzkofen

Nieder- und Oberhatzkofen, heute Ortsteile der Stadt Rottenburg a. d. Laaber, finden schon 871 einen ersten urkundlichen Niederschlag, als der Priester Alawich Güter bei „Hacinhofa“ und „Ottarpah“ (= Otterbach) gegen Güter des Regensburger Klosters St. Emmeram in Holzhausen bei Pfeffenhausen vertauschte. Das Schloss Niederhatzkofen steht an Stelle einer Wasserburg, die erst relativ spät ins Licht der urkundlichen Geschichte tritt. Am 23. Mai 1420 gelobten Vivianz Ahaimer und Jörg Schilbatz, denen Herzog Ernst von Bayern-München die Veste Hätzkofen um 500 ungarische Gulden verpfändet hatte, diesem dieselbe gegen jedermann offen zu halten. (Regesta Boica 12, S. 346) Dies bedeutet, dass der Herzog die Burg in allen Fehden und Kriegen, in denen sie ihm dienlich sein konnte, mit Truppen besetzen durfte. Ernsts Vetter, der Landshuter Herzog Heinrich (XVI.) der Reiche, löste das Pfand wieder ein und verpfändete die Veste „Heytzhouen“ acht Jahre später, am 17. Januar 1428 mit der ausdrücklichen Zustimmung von Wilhelm Leutenpeck um 600 ungarische Gulden an Bernhard Kolnpeck. (RB 13, 115) Dies, und eine Notiz im Rottenburger Scharwerksbuch, legt die Vermutung nahe, dass Niederhatzkofen ursprünglich im Besitz jenes Wilhelm Leutenpeck gewesen war, der die Veste an Herzog Ernst verpfändet hatte.
In der Tat findet sich 1457 mit Leonhard wieder ein Vertreter der Familie Leutenpeck im Besitz der Burg. In der Folge wechselte Niederhatzkofen in schneller Folge mehrfach den Besitzer, bis 1528 die Erben des Warmund v. Frauenberg zum Hubenstein die Veste Hätzkhoven als freies Eigen an den Landshuter Bürger Sebastian Teuffenbeck verkauften. Über dessen Witwe Elisabeth kam die Herrschaft an die mit dieser verwandten Brüder Hans und Caspar Stockhamer.
Seit 1567 bekleidete der aus der Bodensteiner Linie der Familie und damals 33 Jahre alte Burghard Notthafft (*1534 +1586) das Amt des herzoglichen Pflegers zu Rottenburg a. d. Laaber. Über seine Tante Barbara war das Stammschloß Bodenstein bei Nittenau in der Oberpfalz in den Besitz der Familie v. Brand zu Neidstein übergegangen. Burghard erwarb um 1570 das seinem Amtsort benachbarte Schloß Niederhatzkofen und nannte sich 1572 erstmals nach seinem neuen Sitz. (FamG I, 513). Nach der Chronik der Bodensteiner Linie von 1628 [59r = Dcp 986] ließ er das Schloßgebäude neu errichten. Nach der zitierten Chronik [65 = Dcp 993] fiel das „gar wohl ausgebaute“
Schloss Niederhatzkofen vor der Aufstockung 1949
Die Ansichtskarte zeigt das Schloss vor der Aufstockung 1949 (Foto: Schlossklink Rottenburg)
Schloss bereits in der nächsten Generation, unter Leo II., samt „einer ansehnlichen fahrnus, vnd vieler alten Nothaftischen vnd andern Briefen“ einem Brand zum Opfer. Leo ist am 23. Januar 1610 verstorben und wurde in Niederhatzkofen begraben. Nach Josef Wiesmüllers Chronik von Rottenburg a. d. Laaber (Rottenburg 1997, S. 449) fiel Niederhatzkofen schließlich 1632 noch den Schweden zum Opfer. Nach diesem Übermaß an Unglück war es am Enkel Burghards, Johann Sebastian Notthafft, das Schloss wieder in bewohnbaren Zustand zu setzen. Erst sein Sohn, der Landshuter Vicedom Georg Christoph Cajetan Notthafft vollendete um 1723 den in ländlichem Spätbarock gestalteten Schlossbau.
Im nämlichen Jahr (1723) berichtet Michael Wening in seiner Beschreibung des Rentamtes Landshut (S. 70): „Hätzkhofen erkennet seinen Urheber Burghardt von Nothafft / damahlen Pflegern zu Rottenburg. Ist eine Hofmarch vnnd Schloß / Gerichts Rottenburg in einem Thall / an der grossen Laber gelegen. Besitzens die Freyherren von Nothafft biß Dato / ist aber niemand in loco wohnhafft. Ist in Feinds-Zeiten abgebrennt /
Schloß Hatzkoven - Kupferstich von Michael Wening, 1723
Schloß Hatzkoven - Kupferstich von Michael Wening, 1723
aber durch Herrn Johann Sebastian Nothhafft / Freyherrn von vnd zu Weissenstain etc. der Churfürstl. Durchl. in Bayrn etc. Cammerer / vnd Vicedomb zu Straubing / auch Gemainer Loblichen Landschafft Mitverordneten Oberlands / widerumb in etwas / seyther aber von dem Herrn GeorgChristoph Cajetan Ferdinand Nothhafft / Freyherrn von: vnd zu Weissenstain / Herrn zu Hätzkhofen etc. der Churfürstl. Durchl. in Bayrn etc. geheimden Rath / Cammerern / Vicedomben zu Landshuet / vnnd Haupt-Pflegern zu Rottenburg / dann Gemainer Löblichen Landschafft Mitverordneten Unterlands / fast völlig von neuem erbauet worden. In der in dem Dorff stehenden Filial-Kirchen würdet als Schutz-Heilige verehrt St. Margaritha / vnnd seynd von der Nothhafftischen Familia einige Begräbnussen verhanden.“

Den Umfang der Gutsherrschaft verrät eine Aufstellung aus dem Jahr 1750. Damals gehörten zur Hofmark 14 Anwesen in Niederhatzkofen, 6 in Schmatzhausen, 5 in Schaltdorf, die Geymühle, die Scharmühle und das Dorf Haslbach. Desweiteren 3 Anwesen in Oberhatzkofen, Eschenloh, Münster und Krumbach, jeweils 2 in Stein, Inkofen, Oberotterbach, Obergrub, Steinbach und Holzhausen sowie je 1 Mannschaft in Unterotterbach, Unterschwendt, Markstauden, Wolferthau, Hausmann, Kreuzthann, Hochreuth, Seidersbuch, Elfing, Biberg, Mainzendorf, Windham, Oberlippach und Högldorf. (Wiesmüller: Rottenburg a. d. Laaber, 1997, S. 450) Nach einer um die selbe Zeit gemachten Erhebung erbrachten die fixierten Abgaben dieser Untertanen jährlich einen Betrag von 1566 Gulden und 45 Kreuzern. Die „ungewissen Einnahmen“ wurden im Jahresdurchschnitt auf 5625 Gulden und 14 Kreuzern errechnet, wobei allein das im herrschaftlichen Brauhaus erzeugte Bier und der erzeugte und
Schloss Niederhatzkofen heute (2002)
Schloss Niederhatzkofen heute (2002)
verkaufte Brandwein mit jährlich 2990 Gulden, 58 Kreuzer und 2 Pfennigen zu Buche schlugen. Insgesamt wurde der Wert der Hofmark Niederhatzkofen, inklusive des Hofes zu Haslbach, mit 89.540 Gulden, 26 Kreuzern und 1 Pfennig veranschlagt. (BayHStA. München, Notthafft-Archiv Lit. 1231) Das Braurecht war Helena, der Witwe Leo Notthaffts, am 19. April 1619 von Kurfürst Maximilian I. von Bayern verliehen worden. (BayHStA. München, Notthafft-Archiv Lit. 904, fol. 404r)
Der letzte Besitzer Niederhatzkofens aus dem Hause Notthafft war Joseph Anton Cajetan Notthafft, Reichsfreiherr von Weißenstein. Sein Leben brachte er in Jahrzehnte langen Rechtsstreitigkeiten zu. Nach dem Todes des letzten Wernberger Grafen erstritt er in einem Prozess vor dem Reichskammergericht die Herrschaft Runding. Nach dem Tode des Barons Maximilian Emanuel Notthafft im Jahr 1763 führte er dessen Prozeß mit den Herren von Lobkowitz um die Herrschaft Weißenstein zu einem glücklichen Ende. Bald nachdem er 1759 Rundig in seinen Besitz gebracht hatte, legte er sein Amt als Regierungsrat in
Parkansicht des Schlosses mit den Resten des Wassergrabens (2002)
Parkansicht des Schlosses mit den Resten des Wassergrabens (2002)
Straubing nieder und gab sich - wie seine Großnichte Caroline v. Künsberg (1808-1888) schreibt - ganz seinen Studien und gelehrten Arbeiten hin. Um die Verwaltung seines umfangreichen Besitzes kümmerte er sich hingegen wenig. Als er am 19. November 1767 starb war sein Erbe mit Schulden überlastet. Um die umfangreiche Herrschaft Runding für die Familie zu erhalten, entschloss sich Maximilian Cajetan Notthafft, Freiherr von Weißenstein (1732-1794) zum Verkauf von Niederhatzkofen an den Bayerischen Vice-Kanzler und Minister Wiguleus Xaver Aloisius Freiherr v. Kreittmayr. Die schon mehrfach zitierte Caroline v. Künsberg berichtet hierzu von ihrem Großvater: „Er hatte aber den Besitz von Runding mit schweren Opfern erkaufen müssen, denn um den vollen Betrag der Kaufsumme aufzubringen und sich die Protektion und Freundschaft des dortmals alles vermögenden, ihn anfangs sehr feindlich gesinnten Minister[s] von Kreitmayer zu sichern, hatte er diesem seine schönen, von Antoni Notthafft ererbten, bey Landshut gelegenen Güter Ober und Niederhatzkoven, Gütting und Grub um die Hälfte des Werthes verkauft.“
Wie bereits auf Wenings Kupferstich dargestellt, bildet das Schloss Niederhatzkofen noch heute eine imposante Vierflügelanlage, bei welcher die
Das wappenbekrönte Schlossportal (2002)
Das wappenbekrönte Schlossportal (2002)
einst mit geschweiften Barockgibeln geschmückten Seiten des Nordflügels um jeweils eine Fensterachse über den hier anstossenden Ost- und Westflügel hervorstehen. Ausgerechnet in der Westecke befindet sich bis heute die Schlosskapelle, die schon auf Wenigs Stich durch ein hochrechteckiges Fenster mit halbkreisförmigem Abschluß an dieser Stelle erkennbar ist. Das heutige klassizistische Eingangstor, trägt im Giebelfeld das bekrönte Allianz-Wappen des Freiherrn Wiguleus Xaver Aloisius v. Kreittmayr und seiner Gemahlin Maria Franziska Walburga, einer geborenen Freiin v. Frönau. Während man heutzutage durch dieses Portal schon zur Pforte der Schloßklinik gelangt, führte der dahinter liegende Tordurchgang ursprünglich durch den Nordflügel hindurch in den Innenhofes des Schlosses. Die Eingänge zum Schlossgebäude lag dann in den hofseitig mit zwei auf einer Mittelsäule ruhenden Bögen geöffneten Vorräumen im West- und Ostflügel. Von hier führte auch je ein Treppenhaus zum „Flez“ im Obergeschoss.
Das 1768 aufgenommene, rund 1000 Seiten umfassende Verzeichnis über Joseph Anton Cajetan Notthaffts Nachlass enthält auch ein detailliertes Inventar der Einrichtung des Schlosses Niederhatzkofen. Dieses Inventar bietet einen interessanten Blick auf das Leben des gehobeneren niederbayerischen Landadels im 18. Jahrhundert und - mit etwas Phantasie - in die Zimmer des Schlosses Niederhatzkofen zu jener Zeit. Im
Erdgeschossgrundriss aus dem Kunstdenkmälerband
Erdgeschossgrundriss aus dem Kunstdenkmälerband
Erdgeschoss finden sich Wirtschaftsräume, Stallungen und Zimmer für Dienstboten. Das erste Obergeschoss hingegen war die Belle Etage, der Wohn- und Repräsentationsbereich der Herrschaft. Die Aufzählung der Raumfluchten beginnt dort augenscheinlich am östlichen Eck des Nordflügels. Dort gab es das „Eck-Zimmer“, dem das „Tafel-Zimmer“ und das Wohnzimmer des verstorbenen Schlossherrn folgten. Dieses lag neben dem damals einfach als „Saal“ bezeichneten heutigen „Kaisersaal“. Dann folgten das „Capelln Zimmer“, wohl neben der eigentlichen Schlosskapelle gelegen, ein kleiner, daran anstossender Nebenraum, sowie das ebenfalls neben der Kapelle gelegene blaue und das gelbe Zimmer. Hier sind wir wahrscheinlich schon im Westflügel angelangt, wo auf die „Quardrobee“ der durch das Treppenhaus vom Erdgeschoss aus erreichbare „ober(e) Flez“ - also Hausflur - folgte. Von hier aus gelangte man zum „ersten Gang Stibl“, zum „Caplan Zimmer“ - vielleicht der Sakristei zur Schlosskapelle -, dem Nebenraum des „Biliar“, und schließlich zum eigentlichen Billiard-Zimmer, in dem der Schloßherr wohl gerne dem damals in Mode gekommenen Billardspiel frönte. Auf dieses folgten noch das rote Zimmer, ein kleines Nebenzimmer, das Schlafzimmer und die Nebenkammer des Schlafzimmers.
Wiguleus Xaver Aloisius Freiherr v. Kreittmayr, der neue Herr auf Niederhatzkofen, ließ das Schloss - wie schon das von ihm errichtete Schlossportal zeigt - im Stil des Klassizismus umgestalten. Von diesen Modernisierungsmaßnahmen verschont und bis heute erhalten blieb der 1987 - 1990
Der Kaisersaal (2002)
Der „Kaisersaal“ (2002)
aufwändig restaurierte Kaisersaal für dessen prachtvolle Deckengestaltung Georg Christian Cajetan Ferdinand Notthafft um 1720 den niederbayerischen Barockmaler Vischer engagiert hatte. Die Decke gliedert sich in einen zentralen, freskal gestalteten Deckenspiegel und vier an den Achsen symmetrisch zugeordnete Spiegel. Die Stuckomamente zeigen eine Verbindung aus Arkantus-Blattansätzen, stilisierten Blüten und Muschelformen, die geometrisch ineinander verschlungen sind. Das „Bandelwerk" stellt sich in Form von Gitterbrokatfeldern in Rautenform dar. Die Wanddekoration des Kaisersaals entstand etwa 50 Jahre später um 1770. Neben einer gänzlich anderen Maltechnik („Seccotechnik"), bei der Kaseinfarben auf den bereits getrockneten Putz aufgebracht werden, unterscheiden sich auch Stil und Dekorationen der Wandgemälde deutlich von den Deckengemälden: omamental gestaltete Kassettenfelder, illusionistisch wiedergegebene Kaminzonen, Gesimse und Vasen, eine Ahnengalerie mit männlichen und weiblichen Brustbildern in lorbeerbekränzten Medaillons spiegeln die Übergangsphase vom Rokoko zum Klassizismus wider. Soweit die kunsthistorische Würdigung von Dr. Klaus-E. Timmer im Heft „Schlossklinik Rottenburg - 50 Jahre Tradition und Fortschritt im Dienste der Patienten“ (Landshut 2001, S. 12 f.)
Wie schon Caroline v. Künsberg in der Lebensbeschreibung ihres Großvaters Maximilian Cajetan Notthafft ausgeführt hatte, war Kreittmayr, der neue Schlossherr, eine wichtige Persönlichkeit am Münchener Hof. Sein Name ist vor allem mit der Reformierung des Rechtswesens verknüpft. 1751 erschien ein neues, von ihm erarbeitetes Kriminalrecht, 1753 die Prozeßordnung, 1756 ein neues bayerisches Landrecht. Das Gerichtsverfahren wurde entscheidend abgekürzt, aber im Strafmaß war Kreittmayr noch ganz der barbarischen Strenge der spätmittelalterlichen Rechtstratition verhaftet. Er starb am 27. Oktober 1790. Fünf Jahre später übergab seine Witwe das gesamte Erbe ihrem Sohn Ignatz Freiherr v. Kreittmayr. Da dessen beiden Söhne in jungen Jahren bei Duellen in Wien den Tod gefunden hatten, erbte nach Ignatz v. Kreittmayrs Tod im Jahr 1845 dessen Neffe Josef Ritter v. Vacchiery das Gut. Nach dessen schon drei Jahre später erfolgten Ableben erwarben die Grafen von Preysing-Lichtenegg-Moos das Schloss. 1947 überließ Prinzessin Gundelinde von Bayern, verwitwete Gräfin von Preysing-Lichtenegg-Moos dem Landkreis Rottenburg das Schlossgebäude zu günstigen Konditionen zur Einrichtung eines Krankenhauses. Bei den hierzu notwendigen Umbaumaßnahmen wurde das Gebäude 1949 um eine Etage aufgestockt. Damals verlor der Nordflügel seine schmucken, barocken Schweifgiebel.
Heute beherbergt das altehrwürdige, 1987 bis 1990 denkmalgerecht sanierte Gebäude eine modern eingerichtete, aber dennoch stilvoll in die historische Bausubstanz eingefügte Spezialklinik für geriatrische Rehabilitation. Nähere Unformationen hierzu bietet die Internetseite der Schlossklinik Rottenburg.

Kirche St. Margaretha

Die drei Wappen über dem Chorbogen
Die drei Wappen über dem Chorbogen
Bei der ehemals vom Schlossgraben, nun aber durch eine stillgelegte Eisenbahnstrecke vom Schloss getrennte Kirche, handelt es sich wohl um die ehemalige Schlosskirche. Denn die 145 Einwohner, die 1875 in den 59 Gebäuden des Dorfes Niederhatzkofen wohnten, waren alle nach Oberhatzkofen gepfarrt. (Ortschaftenverzeichnis des Kgr. Bayern, München 1877) Das barocke Kirchlein mag einen spätgotischen Vorgängerbau gehabt haben, von dessen figuraler Ausstattung möglicherweise eine heute im Langhaus der Kirche aufgestellte Skulptur stammt. Über dem Chorbogen die Wappen von Freiherrn Wiguleus Xaver Aloisius v. Kreittmayr und seiner Gemahlin Maria Franziska Walburga, einer geborenen Freiin v. Frönau. Dazwischen ein Allianzwappen Graf Arco - Preysing. In der Kirche erinnern mehrere Epitaphien an Glieder der Familie Notthafft:
  • Burkhard Notthafft v. Weißenstein zu Niederhatzkofen, Pfleger zu Rottenburg, gestorben am 26. Dezember 1586.
  • Klara, geb. v. Löffelholz, Gemahlin des Burkhard Notthafft, gestorben am 24. April 1599.
  • Leo Notthafft von Weißenstein zu Niederhatzkofen, gestorben am 23. Januar 1610.
  • Philipp Burkhard Notthafft - dessen Marmorepitaph trägt die Wappen seines Vaters Leo Notthafft und seiner Mutter Helena v. Baumgarten und darüber die Inschrift:
    Anno etc. 1603 den 18: Julio
    ist in Gott verschide[n] Phi
    lips Burchart des Edl vnd
    vessten Leoni Nothafften ...
  • Maria Salome - auch ihr Marmorepitaph ziert das Notthafft-Wappen und das Wappen der Familie v. Baumgarten. Darüber steht zu lesen:
    Anno etc. 1604 den 2.
    Martii Ist im Herren seelig
    clich verschieden Maria Sa
    lome Leo Nothaffts vom
    Weissenstain etc. erstes Töchter-
    lein, seines Allters 3 Wochen
    vnd ... Tag Gott sey Ime gne-
          dig. Amen
  • Maria Magdalena, ebenfalls eine Tochter des Leo Notthafft und der Helena v. Baumgarten, starb am 19. Mai 1607
  • Der Grabstein der Clara Jakobe Notthafft trägt über dem Ehewappen Notthafft - Baumgarten die Inschrift:
    Anno Domini 1607
    den 27 Julii ist in Gott
    verschieden Clara Ja-
    cobe Leo Nothaffts etc.
    Techterlein seines Alters
    2 Jahr 8 Wochen 5 Tag der
    Allmechtig wolle vns alle
    mit freüden auffer-
    weckhen. Amen
Grabstein Philipp Burghard N. (+ 1603) Grabstein Maria Salome N. (+ 1604)
Grabstein Philipp Burghard N. (+ 1603) Grabstein Maria Salome N. (+ 1604)
Grabstein Clara Jacobe N. (+ 1603)
Grabstein Clara Jacobe N. (+ 1603)
Harald Stark 01-05

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