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Prunkstücke der Notthafft-Ausstellung

Signalhorn

Die Chronik der Notthaffte von Wernberg aus dem Jahr 1625
Die Mitglieder der Gesellschaft Steinwaldia, die mit den Sanierungsarbeiten auf der Burgruine Weißenstein betraut waren, staunten im Jahr 1998 nicht schlecht, als sie im Schutt der Treppe, die zum Bergfried führte, eine besondere Entdeckung machten. Sie fanden hier bei der Grabung ein zwar zerbrochenes, aber noch fast vollständiges Signalhorn aus Ton. In der Restaurierungswerkstatt des Landesamtes für Denkmalpflege in Schloss Seehof bei Bamberg gelang es, das wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert stammende Instrument wieder zusammenzusetzen. Gleichzeitig wurde von diesem Original eine Kopie angefertigt. Dabei erwies es sich als sehr schwierig, die dünne und dazu noch gebogene Tonröhre in der richtigen Form und Wandungsstärke zu rekonstruieren. Nun sind beide Signalhörner bei der grenzüberschreitenden Notthafft-Ausstellung zu bewundern. Das Original (Katalog-Nummer E 1.20) wird im Egerer Museum neben anderen archäologischen Besonderheiten gezeigt, während die Kopie im Egerland-Museum Marktredwitz zusammen mit Waffen und Jagdgeräten betrachtet werden kann.



 Prunkstücke der Notthafft-Ausstellung


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